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Abschluss der Expert:inneninterviews und Beginn der zweiten Projektphase

  • Autorenbild: Projektteam KI
    Projektteam KI
  • 26. Nov. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Die erste Forschungsphase, in der wir ausführliche Interviews mit Branchenexpert:innen geführt haben, ist erfolgreich abgeschlossen. Diese Gespräche haben uns wertvolle Einblicke in die aktuelle und zukünftige Nutzung von KI sowie die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen geliefert. Basierend auf diesen Erkenntnissen haben wir einen Fragebogen erstellt, der nun online verfügbar ist und zur Teilnahme einlädt.  


KI-Tools wie ChatGPT und Perplexity werden gezielt für Recherche und Brainstorming eingesetzt. Die Tools erleichtern das Finden von Informationen, beschleunigen Prozesse und fördern die Ideenfindung. Auch bei schnellen Analysen und Visualisierungen sind diese Technologien ein gefragtes Hilfsmittel. 


In den Interviews wurde insbesondere die Fähigkeit von KI betont, Effizienzsteigerungen zu ermöglichen. Einige der Befragten sind überzeugt, dass Anwendungen wie Text-to-Speech-Programme oder Bildgeneratoren Produktionskosten senken und Arbeitsabläufe optimieren können. Der Einsatz von Large Language Models soll potenziell eine Produktivitätssteigerung von bis zu 50 % ermöglichen. Besonders in der Pre- und Postproduktion wird großes Potenzial gesehen. Perspektivisch wird diskutiert, ob KI in der Lage sein könnte, vollständige Filme oder Serien zu generieren – eine Entwicklung, die die Branche grundlegend verändern könnte. 


Gleichzeitig wird KI als unterstützendes Werkzeug gesehen, das kreative Prozesse erleichtern kann, aber den menschlichen Faktor nie vollständig ersetzen wird. Die Meinungen darüber, in welchen Bereichen KI am meisten Einfluss haben wird, variieren jedoch. Einige Expert:innen sehen großes Potenzial in industriell produzierten Formaten, während andere glauben, dass KI vor allem in der Strukturierung und im Brainstorming nützlich sein wird. 


Ein weiteres zentrales Thema in den Gesprächen war der Schutz der Urheberrechte. Es wurde mehrfach auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Rechte von Kreativen zu schützen, insbesondere im Hinblick auf die Daten, mit denen KI-Modelle trainiert werden. Die Meinungen darüber, wie streng die Regulierung sein sollte, gehen allerdings auseinander. 


Auch die sozialen und ethischen Konsequenzen der Automatisierung durch KI wurden intensiv diskutiert. Die Bedenken reichen von der Frage der Urheberschaft generierter Werke bis hin zu den sozialen Auswirkungen der Automatisierung von Arbeitsplätzen. 


Wir laden alle Fachleute und Interessierte ein, an unserer zweiten Projektphase teilzunehmen. Der darauf basierende Fragebogen ist nun online verfügbar. Ihre Teilnahme hilft uns, ein umfassendes Bild der zukünftigen Nutzung von KI in der Entertainment-Branche zu zeichnen und ethische sowie rechtliche Standards zu sichern. 


Hier geht's zum Fragebogen.

 
 
 

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